- Nicole
Wer steckt hinter dem Projekt „WIEHIN?“?
Hallo, ich heiße Nicole, bin 32 Jahre alt und bin Projektleiterin des Projektes „WIEHIN?“.

Ich arbeite seit 2017 als Projektkoordinatorin in der FRIEDA 23. Ich habe in Rostock Philosophie, Erziehungswissenschaft und Bildungswissenschaften studiert.
In der FRIEDA 23 habe ich verschiedene Projekte ins Leben gerufen, betreut und durchgeführt. Eines meiner Herzensprojekte ist das „Kunst- und Mediencamp“ für Kinder und Jugendliche. Die Teilnehmer hatten dort die Möglichkeit eine Woche lang sich auf verschiedene Art und Weise kreativ auszutoben, z.B. beim Breakdance, im Graffitykurs, beim Film Kurs oder dabei einen Trickfilm zu erstellen. Die Betreuung des Projektes hat mir sehr viel Spaß gemacht und es war schön zu sehen wie viel die Kinder und Jugendlichen dort mitnehmen konnten.
Umso mehr habe ich mich gefreut als ich nun ein neues Projekt für Kinder und Jugendliche übernehmen durfte.
Dieses Projekt wird den Kindern und Jugendlichen soviel geben, es wird ihnen sehr viel eröffnen und ihnen zeigen, dass Mobilität mehr ist als Auto. Sie können selbstständige Mobilität entdecken. Das Projekt hat das feste Ziel des Kennenlernens von alten und neuen Mobilitätslösungen abseits des ‘Elterntaxis’ und den Bezug zur eigenen Fortbewegung in ländlichen Räumen. Das beginnt bei der Entdeckung des Zu-Fuß-Gehens und Radfahrens, geht über die Nutzung von Rufbussen, Regionalzügen, Mitfahrgelegenheiten und schließt natürlich auch Elektromobilität, smart mobility und visionäre Ansätze wie Flugtaxis mit ein.
Ich freue mich schon jetzt riesig auf die Einreichungen!
Hallo, ich heiße Judy, bin 31 Jahre alt und unterstütze Nicole bei dem Projekt „WIEHIN?“.

Seit Frühling 2020 arbeite ich von Wismar aus als Kulturvermittlerin im Landkreis Nordwestmecklenburg für das Projekt Kultur.Land.Schule. . Außerdem bearbeite ich als freiberufliche Innenarchitektin kleinere Projekte wobei mein Schwerpunkt auf dem Thema Möbeldesign liegt.
In Wismar bin ich außerdem Mitgründerin des Kulturprojektes „Fischers Fru“, welches es sich zur Aufgabe gesetzt hat die Altstadt kulturell zu beleben. Hauptsächlich organisieren wir kleine Konzerte in den Wohnzimmern, auf den Dächern und in den Gärten der Stadt.
Außerdem arbeite ich, immer wieder mit der AWO in Wismar, für unterschiedlichste Jugendprojekte, zusammen. Dabei macht es mir besonders Spaß wenn die Jugendlichen und ich völlig freie Hand in der Projektentwicklung haben und gemeinsam herausfinden können, wo Interessen und Stärken der einzelnen Teilnehmer liegen. So entstand beispielsweise ein selbstgetexteter Klimaschutzsong mit dem die Kinder des hiesigen Jugendclubs sogar einen Preis gewonnen haben.
Da ich selbst auf dem Land groß geworden bin, war Mobilität schon immer ein großes Thema. Wir haben damals mit 16 Jahren den Motorrad-Führerschein gemacht, um möglichst unabhängig von den Eltern zu werden. Ansonsten waren Inlineskater und Fahrräder das Mittel der Wahl, da das Radwegenetz im Gegensatz zum Busnetz gut ausgebaut war. Ich bin sehr gespannt, welche Ideen, Vorstellungen und Ansätze die Kinder und Jugendlichen heute haben, wenn es darum geht von A nach B zu kommen.